Stachelbeertorte

Manchmal ist ein einfaches Rezept auch schlicht das beste. Wer keine Stachelbeeren mag, ersetzt sie einfach durch die entsprechende Menge Kirschen, Pfirsiche oder was immer man gerne mag. Wichtig ist einfach nur, dass die die knusprigen Mürbeteigbrösel frisch vor dem Servieren auf die Schlagsahne gestreut werden. Ich finde eh, dass das das Leckerste an diesem Kuchen ist. Und falls sich jetzt jemand fragt, warum die Stachelbeeren auf meinem Bild rot sind: die sind aus unserem Garten.

Mürbeteig: 200 g Mehl, 125 g Butter + 2 EL, 100 g Zucker + 2 EL, 1 Ei und, 1 TL Backpulver

Belag: 1 großes Glas Stachelbeeren (funktioniert auch gut mit einem Glas Sauerkirschen), 1 P. Tortenguss (nimmt man rote Stachelbeeren, dann ein rotes Päckchen Tortenguss, bei hellen Stachelbeeren weißen Tortenguss), 2 Becher Sahne (à 250g)

Und so wird's gemacht: Aus den Zutaten für den Mürbeteig zwei Böden herstellen (Springform Durchmesser 26 cm). Ein Boden bleibt für die Torte, der andere Boden wird zerbröselt und mit 2 EL Butter und 2 EL Zucker in einem Topf verrührt, bis eine krokantartige Masse entsteht. Die Brösel bräunen schnell, also nicht aus den Augen lassen. Abkühlen lassen.

Von einem Glas Stachelbeeren den Saft auffangen und ¼ Liter abfüllen. Die Flüssigkeit nach Packungsangabe mit einem Päckchen Tortenguss anrühren, die Stachelbeeren unterheben und ebenfalls abkühlen lassen. Eventuell nach Geschmack nachsüßen.

Wenn alles erkaltet ist, zwei Becher Sahne mit Sahnesteif schlagen. Die Hälfte der Sahne auf den Boden geben, die Stachelbeeren drauf und dann die zweite Hälfte der Sahne.

Vor dem Servieren die Krokantbrösel über die Sahne streuen.