Pumpernickelgugelhupf

Das ist er! Der Pumpernickelgugelhupf. Wie bereits gesagt, nachdem der Name für dieses kleine Projekt feststand, musste auch ein passendes Produkt her. Bis zu dem Zeitpunkt kannte ich natürlich Pumpernickel. Als halbe waschechte Westfälin ist das doch klar. Bis dahin kannte ich Pumpernickel als Bestandteil von Oma Doras Brotsuppe oder in ihre Puddingsuppe gebröckelt oder in der Westfälischen Quarkspeise. Aber mit Pumpernickel kann man richtig kreativ werden. Mal sehen, was mir dazu noch einfallen wird.  

Aber jetzt lasst euch erst einmal diesen leckeren Kuchen schmecken!

 

Und so wird er gemacht:

Zutaten (für eine Gugelhupfform): 5 Eier, 200g Zucker, 150g Pumpernickel, 100g gemahlene Mandeln, 50g gehackte Mandeln, 1 TL Backpulver, 2 bis 3 EL Rum, 1 Msp. Zimt, Abrieb einer Zitrone, 1 Glas Schattenmorellen, 250g Zartbitterschokolade

Zubereitung: Den Backofen auf 175°C (Umluft) vorheizen. Den Pumpernickel sehr fein raspeln. 100g der Schokolade grob raffeln. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die Eigelbe und den Zucker schaumig schlagen. Zitronenabrieb, Zimt, Backpulver, Pumpernickel und Mandeln miteinander vermischen und unter die Eier-Zuckermasse rühren. Den Rum und die geraffelte Schokolade hinzufügen. Am Schluss vorsichtig den Eischnee und dann die gut abgetropften Kirschen unterheben und die Masse in eine Gugelhupfform füllen. Im Ofen ca. 45 bis 50 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, in der Form abkühlen lassen und dann stürzen. Die restliche Schokolade schmelzen, ein wenig abkühlen lassen und den Kuchen damit überziehen.