Rhabarberkonfitüre

Das Rezept für die Rhabarberkonfitüre hat meine Mama aus dem Urlaub mitgebracht. Sie selbst ist eigentlich kein so großer Rhabarberfan, anders als zum Beispiel mein Papa und ich. Aber diese Konfitüre mögen wir alle gerne. Als ich noch in der Grundschule war haben wir öfter in Lenggries Urlaub gemacht und unsere Hauswirtin hatte immer selbstgemachte Konfitüren auf dem Frühstückstisch stehen. Ursprünglich kamen noch Bananen in die Konfitüre. Das machen wir nicht, weil sie dann so bräunlich und irgendwie unansehnlich wird. Aber so wie nach diesem Rezept ist sie echt lecker und sieht auch noch gut aus.

Zutaten: 800 g Rhabarber (geschält gewogen), 200 g getrocknete Aprikosen, 1 Apfel, Saft von 2 Zitronen, 1 Kg Zucker (Achtung: normaler Zucker, kein Gelierzucker!!!)

Und so wird's gemacht: Die Aprikosen in kleine Stücke schneiden und mit wenig Wasser (so dass sie nur leicht bedeckt sind) für ca. 12 Stunden oder zumindest für einige Stunden über Nacht einweichen.

Dann den Rhabarber und den Apfel in kleine Stücke schneiden. Die Zitronen auspressen. Die Menge der Zitronen ist eine Circa-Angabe. Da müsst ihr selbst mal schauen, wie süß bzw. sauer ihr es gerne mögt. Auch sind nicht alle Zitronen gleich saftig! Alle Zutaten zu den Aprikosen geben (das Einweichwasser nicht abgießen) und ca. 15 bis 20 Minuten kochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Danach die Konfitüre in Gläser füllen und gut verschließen. Fertig!