Kürbis-Quiche (vegetarisch)

Quiches gibt es in so vielen Varianten. Im Grunde kann man doch machen, was einem gefällt und seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Klassiker sind bestimmt die Quiche Lorraine oder diverse Gemüsequiches mit allerlei verschiedenen Belägen drauf. Ich bin ein Kürbisfan und von daher liebe ich diese Quiche hier. Am liebsten, sowohl von der Verarbeitung als auch vom Geschmack her, mag ich dabei den Hokkaido. Anders als andere Kürbisse muss man ihn nicht schälen, das erleichtert die Verarbeitung enorm. Außerdem hat er ein tolles und nussiges Aroma. Die Grundidee für diese Quiche ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das muss ich zugeben. So in etwa habe ich die Quiche im Rahmen eines Backkurses, sowas mache ich hin und wieder richtig gerne, hergestellt. Im Internet gibt es sehr viele und fast identische Rezepte. Da mir diese Quiche aber so gut geschmeckt hat, habe ich die Grundzutaten nicht verändert. Lediglich die Menge der einzelnen Zutaten habe ich der Größe meines Backblechs angepasst. 

Zutaten: für den herzhaften Mürbeteig: 250 g Dinkelvollkornmehl, 250 g Magerquark, 13 g Salz, 125 g Butter

für den Belag: 500 g Zwiebeln, 2 EL Olivenöl, 300 g Eier (6 Stück), 300 g Sahne, 200 g Gouda-Käse (gerieben), 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 bis 900 g), Salz und Curry

Und so wird’s gemacht: Aus Mehl, Quark, Salz und Butter einen Mürbeteig herstellen und kalt stellen. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, in Olivenöl glasig dünsten. Kürbis raffeln. Sahne, Eier, Käse, Zwiebeln und Kürbis in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Curry würzen.
Den Backofen auf ca. 180 °C (Umluft) vorheizen. Mürbeteig auf ein gefettetes Backblech ausrollen, dabei auch die Seitenränder hochziehen, den Boden stippen (Löcher einstechen) und ca. 10 Minuten vorbacken. Anschließend den Belag darauf geben und ca. weitere 20 bis 30 Minuten backen, bis die Eiermasse gestockt und die Quiche goldbraun gebacken ist.